Was ich vor ein paar Wochen eigentlich gekauft habe sind Stiefel. Wie ist dann diese Jacke in meiner Garderobe gelandet? Nun. Die einzige Erklärung, die ich dafür anbieten kann ist, dass ich beim Zahlen feststellte, dass eine weiterer Einkauf die Versandkosten signifikant senken würde (diese Kalkulation ergibt keinen Sinn? Wer sind Sie? Mein Buchhalter?). Also habe ich spontan auch noch die Jacke gekauft.
Die Stiefel sind längst zurück geschickt, sie waren doch nicht ganz das Richtige. Aber die Jacke, oh die Jacke. Sie ist perfekt. Tiefdunkles Navy, aus leichter Wolle, mit übergroßen Schultern und einem Jungsschnitt. Ich trage sie ständig und experimentiere damit rum, einen Gürtel lässig um die Hüfte zu knoten, um ihr eine andere Silhouette zu geben. Wobei sich herausstellt, dass Jacken mit lässig geknoteten Gürteln in Magazinen deshalb so gut aussehen weil sich das Model nicht bewegt. Während ich versuche, die Sache mit dem Gürtel doch noch hinzukriegen, wollte ich bloß sagen: Manchmal sind die besten Dinge in der Garderobe die, nach denen man eigentlich gar nicht gesucht hatte. Was auch der Grund sein könnte, warum neulich ein weißes Minikleid in meiner Einkaufstasche landete als ich eigentlich ein T-Shirt kaufen wollte. Das muss ich dann ein anderes Mal erklären…
2 Kommentare
Mel
Am Besten gefällt mir der Mantel eh ohne Gürtel – in Kombi mit den Killer-Heels einfach nur toll!
Marlene
Mir auch, denk ich. Und am allerbesten gefällt mir das Ganze, wenn ich in den Schuhen nur stehen und nicht laufen muss. Verdammte Absätze!