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a month in fashion (and other stuff) #3

Von Marlene | Veröffentlicht am: 24. März 2015

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In der Menge der Streetstyle-Fotos von den vier großen Modewochen bleiben mir vor allem die kleinen Details in Erinnerung. Sofort aufgefallen und gleich übernommen: Bandanas mit Paisley-Print, als Halstuch, an der Tasche, als Haarband. Und als Sabberlatz fürs Baby, wobei dieser Styling-Tipp erstaunlicherweise nicht in den Streetstyles zu sehen war, öhem. Ich hab gleich mehrere in diversen Farben in einem Army-Laden auf der Danziger Straße gefunden, für 5€ das Stück (im Gegensatz zu, sagen wir mal, 525€ für ein Bandana aus Seide von Saint Laurent. Meine Freundin E. glaubt, dass Hedi Slimane uns nur noch verkohlen will. Sie hat recht).

Und, gut, manchmal sind es auch die großen Details. Die Streetstyle-Slideshows waren randvoll mit Wildleder. Das aktuelle 1970er Revival passt nicht in meine Garderobe. Aber gegen einen Wildleder-Mantel hätte ich nichts. Der Traum ist dieser von Filippa K. Die Realität sieht mehr aus wie dieser von Zara.

Es gibt ein dutzend Gründe, warum die Rückkehr von Cathy Horyn als Modekritikerin Applaus verdient und ihre Zusammenfassung der Balmain-Show ist einer davon: „Now I know what to wear if I want to be shot out of a cannon.“ Boom! Ihre kompletten Ansichten zu den Schauen gibt es in den Archiven des NYMag.

„Why Céline had the best beauty of fashion month“.

Der Frühling hat die Farbe von Tapage von Chanel.

Und er duftet wie Nectarine Blossom & Honey von Jo Malone, an den ich immer nur zu dieser Jahreszeit denke, obwohl ich ihn wirklich öfter tragen soll, ich werde nämlich jedes Mal darauf angesprochen.

Noé & Zoë ist ein tolles Berliner Label für Kinder und sie haben ihr Studio direkt bei uns um die Ecke. Wieso wusste ich dann bis letzte Woche nicht, dass man dort an Wochentagen zwischen 9 und 18 Uhr einkaufen kann? Dafür weiß ich’s jetzt. Und ihr auch. (Rykestraße 7)

Ace & Tate haben ihren Berliner Pop-Up-Store wieder eröffnet. Bis 23. Mai. (Torstraße 66)

Ich habe gerade 20 Minuten damit verbracht, das Lotus Milk Powder von Kenzoki online zu finden – ohne Erfolg. Heißt das, das gibt’s nicht mehr? Das beste Badepuder der Welt? Ich bin nämlich beim letzten Päckchen angekommen. Gaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh!

Ich geb Steffi’s Buch „Wie eine Wohnung ein Zuhause wird“ die Schuld daran, dass ich ständig neue DIYs anfange. Gerade fertig geworden: ein Tisch in Sprühfarbe „Framboise“.

Wenn meine Mama zu Besuch kommt, spielen wir Touristen. Letzte Woche habe ich sie in die Markthalle Neun mitgenommen. Ich würde gerne Italienisch sprechen, um zu beschreiben, wie unglaublich gut das Stück Mozarella-Pizza von Sironi geschmeckt hat.

Ich rate Familie, Freunden, Bekannten und auch sonst allen, die hinreißenden Grußkarten von Anoushka Matus zu kaufen. Ich würde sie nämlich gerne ständig in der Post bekommen.

Gut möglich, dass ich vor Freude über das Bergdorf Goodman Kochbuch gequietscht habe.

Eine Definiton von Muttersein ist, dass man Partner-Looks plötzlich süüüüüüß findet. Sind sie ja auch! Wenn sie so hübsch sind wie die Mama und Mini Tücher von Hauptstadtmutti für neunmaldrei.

Meine Kampagne, die Wohnaccessoires der australischen Marke Dinosaur Designs nach Deutschland zu holen, beginnt JETZT (Ungeduldige bekommen sie aber auch schon über den UK Onlineshop).

Zu Gast bei Chloé Designerin Clare Waight Keller in Paris, aus der großartigen Serie von Studio-Besuchen der New York Times. (via Blica)

Ich wünsche mir, dass der Sommer so aussieht wie dieses Kleid from Hope, getragen wie von Emma Elwin.

Ja, bitte! Schmuck von Nina Kastens, besonders der Initial Gold Ring.

Marie von Behrens schreibt ein sehr lässiges personal style blog aus Hamburg. Ich hab sie über Instagram entdeckt.

Warum nur müssen wir noch bis Juni auf das neue Album von Florence and the Machine warten? Warum? Bis dahin: What Kind Of Man, den ganzen Tag.

Ich wäre gerne eine der Gummer-Schwestern in der neuen Kampagne von Clare Vivier für & Other Stories.

Das Problem daran, die dritte Staffel von „House of Cards“ in wenigen Tagen zu gucken ist der Entzug danach. Besonders: Der Entzug von Robin Wright. Könnte jemand dieser Frau bitte, bitte, bitte mehr Rollen schreiben? Ich würde ihr dabei zugucken wie sie Farbe beim Trocknen zuguckt.

Guter Appetizer zu Betty Halbreichs modischen Memoiren „I’ll Drink To That“: ihre Weisheiten für den Kleiderschrank auf The Coveteur.

Dass es Zeitschriften wie The California Sunday Magazine gibt, macht mich sehr glücklich.

Die Feder aus Messing von Tom Dixon ist ganz sicher die schönste Lesemarke, die ich je gesehen hab.

Hey, James? Das nächste Mal, wenn wir in London sind, lass uns im Artist Residence absteigen.

Mitmachen! Beim Myself Supper Club und Spenden für syrische Flüchtlinge sammeln.

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