spruced by marlene

Heute, morgen, für immer: Farewell, Mr. David Bowie.

Noch ein Vorsatz für 2016: Mehr tanzen, mehr Partys, mehr einladen! Dazu hat mich Herzlich Willkommen inspiriert, wie jedes Buch von Steffi voller schöner Interviews, smarter Ideen, richtig guter Tipps und Bildstrecken, die man sofort per copy/paste in sein eigenes Zuhause übertragen will.

Und das sage ich, Ehrenwort, nicht nur, weil ich selbst mit einem Tipp im Buch vorkomme. Schon deshalb nicht, weil man Beitrag in folgendem Rat besteht: „Nicht selbst machen, selbst bestellen.“ Darin bin ich allerdings sehr gut. Ich rate jedem (Berliner) diesen Monat bei Chutnify zu ordern, und zwar das Kerala Coconut Chicken Curry, danach zum Dessert ein Tiramisu von Geremia und dazu am besten eine Folge von The Fall mit Gillian Anderson und Jamie Dornan. Noch eine Empfehlung: nicht alleine gucken, jedenfalls nicht, wenn man so zarte Nerven hat wie ich.

Die Lesezeichen von Tom Dixon – wie ausgesprochen schön.

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag im Dezember schreiben, deshalb Spekulatius von Maison Dandoy (in Berlin z.B. bei Galeries Lafayettes). Andererseits: die sind so hinreißend in Weiß und Gold verpackt, dass man sie auch den Rest des Jahres kaufen (und essen) mag.

Wer kommt bloß auf die Idee, sich im Winter Schnürsandalen zu kaufen? Ich natürlich. Sind von Zara, online nicht mehr erhältlich, aber im Sale habe ich sie noch im Laden gesehen. Genau richtig für all die Partys in 2016.

Vorher dachte ich: Oh, was brauche ich nicht alles aus der Kollektion von Carine Roitfeld für Uniqlo! Dann stellte sich heraus: Ich sehe in den akkuraten Blazern und Bleistiftröcken nicht aus wie aus der französischen Vogue, sondern aus der Für Sie. Das Halstuch habe ich trotzdem mitgenommen und trage es nun mit der Kompetenz einer Air-France-Flugbegleiterin. Apropos: Die nächste Kollektion von Carine gibt es ab Februar. Vielleicht habe ich dann mehr Glück.

Mein Kauf des Monats war ein Jumpsuit von Joseph, den ich im Sale in London entdeckt habe. Überhaupt: Joseph. Jetzt ist die beste Gelegenheit, sich einen Mantel zu leisten. Oder einen Cashmere-Pullover. Oder eine perfekt geschnittene Hose. Oder…

Die sehr gut aussehenden Stiefel von Aeyde, einem neuen Label aus Berlin, sind nicht im Sale, aber unbedingt einen Blick wert.

Absolut überhaupt gar nicht im Sale, weshalb ich jetzt schon mal anfangen kann, auf ein Vyshyvanka-Kleid von March 11 zu sparen, damit ich es im Sommer, äh, 2018 tragen kann. Kostet so viel wie ein Erste-Klasse-Ticket in die Karibik, aber Himmel, sind die schön.

Neu im Badezimmerschrank: Dr. Paw Paw, die unverzichtbar geniale Salbe gegen trockene Winterhaut, und das obwohl sie aus Australien kommt. Endlich auch in Deutschland erhältlich, und zwar bei Urban Outfitters. Und die Mattifying Facial Cream von Lieblingsmarke Luxsit.

Nicht neu, aber gerade entdeckt und sehr amüsant: Philophiles erklären ihre Zuneigung zu Céline. „Today I can wear my pool slides to meetings at Claridge’s and no-one bats an eyelid. That’s function.“

Letztens hat James mir den Link zu Husbands of Instagram geschickt. Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum.

Mein Traumhaus. Punkt. Bloß wie überzeuge ich jetzt Malin Persson davon, mir ihren Schlüssel zu übergeben?

Ich liebe diese Art von red carpet journey Geschichten, umso mehr weil sie von der fabelhaften, fabelhaften, fabelhaften Cate Blanchett handelt.

„This Investment Sweater Will Probably Not Solve Your Social Anxiety Problems, But Then Again It Might“ – Essays that we as ladies of early middle age would like to see written.

Swinton! Clooney! Fiennes! Wenn Hail, Caesar! von den Coen Brüdern nicht zum Umfallen komisch wird, fress ich einen Zigarettenhalter.

Carpool Karaoke mit James Corden und Stevie Wonder. Anklicken, aufdrehen, mitsingen, und den Rest des Tages sehr, sehr gute Laune haben.