Wir waren uns vorher schon ein paar Mal begegnet, aber mein erstes richtiges Treffen mit Steffi hatte ich an meinem ersten Tag im neuen Job. Wir würden uns ein Büro teilen. Bevor ich überhaupt die Chance hatte, meine Tasche abzustellen und mich davon nervös machen zu lassen, dass ich mal wieder die Neue war, war sie schon aufgestanden, hatte mich umarmt und gesagt: „Ich bin so froh, dass du da bist!“ Ihr war es egal, dass wir praktisch Fremde waren. Und dadurch wurden wir zu Freunden.
Obwohl ich sie jetzt schon eine Weile kenne, passt der erste Eindruck immer noch: Steffi ist ein ansteckend gut gelaunter, herzlicher Mensch, bei dem man sich sofort gut aufgehoben fühlt. Stellt sich heraus, dass sie man mit ihr auch phantastisch viel Spaß haben kann. (Das alles sieht man übrigens auch auf ihrem Blog)
Als ich sie zu Hause in Hamburg besuchte – zum zweiten Mal, weil wir beim ersten Mal zu viel geredet und Kaffee getrunken und nicht genug Fotos gemacht hatten – schnappte sie sich einfach einen armvoll Ballons, der von ihrer Hochzeit übrig geblieben war, und fing an, unter viel Gegröle, für mich zu modeln. Und sie war auch sonst zu allem bereit: „Ist dir das große Bild im Weg? Kein Problem, hängen wir ab! Du willst alle Jeans aus meinem Kleiderschran räumen und einen Stapel daraus bauen? Ja, klar. Gott, habe ich eine Menge Jeans. Die Bilder darf mein Mann nicht sehen, hehehe.“ (Übrigens sind Steffi und Chrissi ganz hervorragende Gastgeber. Sie haben mich nicht nur ihre gesamte Wohnung umräumen lassen, sondern mir dazu auch noch Saft und Kekse serviert)
Steffi sich sogar von mir überreden lassen, mit einem Chanel Rugbyball (ja, ein Rugbyball, kein Football. Danke für die Aufklärung, Chrissi!) zu posieren, den sie mal als Pressegeschenk bekommen hatte. Allein dieses Foto macht mich glücklicher als ich bereit sein sollte zuzugeben.
Man sieht Steffis Art in ihren Kleidern. Sie sind unprätentiös, verspielt, entspannt, und sehr cool. Und meine liebe Freundin hat das Geheimnis entdeckt, wie man genau die Art von leichten, hübschen Sommerkleidern findet, nach denen man immer vergeblich sucht. Das krieg ich schon noch aus ihr aus…
Von ihrem Verlobungsring bis zur silbernen Jacke von Zara, die sie nicht nur bei ihrer Hochzeit gerettet hat, ihrem Lieblingssommerkleid zu ihrer beeindruckenden Sammlung von Closed Jeans, ihren von hey Armbändern zur Marc Jacobs Tasche – das sind einige ihrer Lieblingssachen:
