spruced by marlene

summer essentials: the bikini

Von Marlene | Veröffentlicht am: 17. Juni 2013

Abends um halb zehn zum Eisladen schlendern. Morgens von der Sonne geweckt werden und lächeln, weil man nicht mal was dagegen hat, dass es erst sieben ist. Nur unter einem Laken schlafen, weil alles andere zu warm wäre. Das erste Mal den Stoff von einem Kleid an nackten Beinen spüren. Beim Rausgehen denken: Hab ich nicht was vergessen? Ach nee, ich brauch ja keinen Pulli, keine Jacke, nicht mal Socken. Diese leichte Schwummrigkeit, wenn man sich aus der prallen Sonne in den Schatten setzt. Sommersprossen, die sich wie ein Sternenhimmel übers Gesicht legen, jeden Tag mehr. Frisbee spielen und Kirschen essen, rumhängen und baden gehen. Es ist Sommer. Ab heute sollen’s in Berlin über 30 Grad werden. Darauf habe ich so lange gewartet, dass ich diese Woche jeden Tag ein Teil vorstelle, das mich durch die nächsten Monate begleiten wird. Noch mehr Spaß macht das Ganze, wenn ihr mir auch eure Lieblinge verratet. Die Dinge, die für euch zum Sommer gehören wie Erdbeereisflecken und Sonnencremeduft.

Ich fang an – mit dem Bikini. Weil ich möglichst wenig Zeit damit verbringen möchte, Bikinis in Umkleidekabinen zu probieren und mehr Zeit damit, sie beim Baden zu tragen, ist meine erste Adresse Princesse TamTam. Unkompliziert schmeichelhafte Schnitte, ein Material, das sich trägt wie Baumwolle und, zumindest in dem Laden in Berlin, Umkleiden, die nicht ausgeleuchtet sind wie Verhörzimmer. Das erspart den Nervenzusammenbruch, wenn man feststellt: Es ist Juni – warum sieht mein Hintern aus wie auf dem „Vorher”-Bild?

| Das Modell „Evasione” habe ich sehr geliebt, aber diesen Sommer war es Zeit für ein neues. Ich habe mich für „Mimi” entschieden, dazu die Boxershorts (witzig, diese Franzosen. Boxershorts? Sitzen bei mir wie ganz normale Höschen).

| Ich bin ein Bikini-Mädchen, aber für den Badeanzug „Xecle” von, na klar, Princesse TamTam könnte ich meine Meinung ändern.

| Entzückend, der „Polka-Dot” Bikini von J. Crew, und dazu die Shorts.

| Blau wie das Mitteleer: der „Elektra” Bikini von Violet Lake.

| Die Bademode von Lisa Marie Fernandez ist First Class, die Preise sind dementsprechend. Dafür sitzen Bikinis wie der „Arden” wie eine 1 und, meine Freundin Alexa hat’s getestet, verrutschen auch beim Surfen nicht. Im Sale tut der Preis ein bisschen weniger weh.

| Schlicht, schön, auch im Sale: der „Positano” Bikini von Prism.

| Das perfekte Drüber für den Strand: die lässige Sommerkollektion von Ace & Jig tragen.

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4 Kommentare

  1. Julia
    Posted 17. Juni 2013 at 12:17 | Permalink

    Liebe Marlene,
    ich trage diesen Sommer das erste Mal Badeanzug statt Bikini, und zwar dieses Modell von Bogner Fire & Ice, inspiriert durch die Lektüre von Leann Shaptons „Swimming Studies“:
    http://sports.engelhorn.de/damen/bekleidung/bademode/badeanzuege/bogner-fire-und-ice-damen-badeanzug-layla–80013–144012–200#36
    Viele Grüße
    Julia

  2. Marlene
    Posted 17. Juni 2013 at 12:21 | Permalink

    Liebe Julia, das hätte ich Bogner, ehrlich gesagt, gar nicht zugetraut. Phänomenales Teil! Für den würde ich einen Bikini am Pool auch links liegen lassen. Mhm, vielleicht brauche ich ja tatsächlich noch einen Badeanzug. Der Sommer ist lang… Alles Liebe, Marlene

  3. romy
    Posted 17. Juni 2013 at 17:42 | Permalink

    Gute Frage, gute Frage! Ich brauche nämlich noch einen Bikini oder Badeanzug – und zwar dringend! Denn die Sommer in Nordschweden sind doch so schnell wieder vorbei. Noch war der Richtige nicht dabei, aber dank dir und deinen Links kommen wir der Sache schon sehr, sehr nahe!

    • Marlene
      Posted 18. Juni 2013 at 10:05 | Permalink

      Sehr gut! Ein Vorteil an den inzwischen komplett irren Modesaisons (Wintermäntel hängen im Juli im Laden, Sommerkleider im Februar): Bikinis und Badeanzüge sind genau jetzt im Sale wo man sie braucht. Ha!

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