Es passt ganz gut, dass ich heute mitten in eine Hitzewelle nach Hause gekommen bin. Alles lief auf halber Geschwindigkeit und schneller hätte ich mich nach der letzten Woche eh nicht bewegen können. Eine Woche im Sommerhaus meiner Eltern in Dänemark: Wecker nicht stellen, irgendwann aufwachen, der Sonne dabei zugucken, wie sie langsam über die Veranda wandert, Frühstück mit Fibersund und Blaubeeren, eine Zeitung komplett lesen, irgendwann aufs Fahrrad, losfahren, irgendwohin, vielleicht an den Strand, lesen, aufs Meer gucken, einschlafen, weiterlesen, mich über großartige dänische Modehefte wie „Cover“ freuen, mich freuen, dass ich trotzdem eine Woche lang nichts anderes tragen wollte als Bikini, abgeschnittene Jeans und ein altes Hemd, mich freuen über großartige Autoren wie Paul Murray („Skippy Dies“ bitte sofort kaufen, nicht nur für den Strand), irgendwann wieder aufs Rad steigen, manchmal anhalten, ein paar Fotos knipsen, Eis essen, zurück in den Garten und der Sonne dabei zugucken, wie sie langsam über die Veranda wandert. Am nächsten Tag alles wiederholen. Ab morgen läuft dann vermutlich wieder alles in normalem Tempo. Bis dahin tu ich so, als gäbe es Wecker nicht.
5 Kommentare
steffie
oh sooooooooooooo schön, das klingt so relaxed und macht lust auf ferien!!! und mehr fotos ;o)
Marlene
Hey! Das war wirklich ein entspannter Urlaub und Dänemark, ach, Dänemark, ich muss einfach öfter hinfahren. Fotos kommen bald mehr – aus Kopenhagen. Dort war’s auch sehr schön.
steffie
au ja… kopenhagen fotos!!!!!!!!!!!! ;o)
Clothierin
I love the sea! You have beautiful beach there…
Gorgeous styling – you look really great – so cool and so romantic at the same time <3
Greetings from Berlin
http://www.clothierin.blogspot.com
Marlene
I’ve dreaming about going back to that beach ever since I came home…
Thanks! That’s a nice compliment. I love it when the „styling“ is as easy as putting on the same clothes every day for a week, hahaha.