What happens when you’re asked to host a panel discussion with Stella McCartney? At first you are absolutely delighted. You’ll get to meet your sartorial idol. Ask her all kinds of questions. You’ll… wait. Go back to the first part. You’ll get to meet your sartorial idol. Oh no. No, no, no. Nooooo! What the hell do you wear?
Yesterday morning, I indeed got to play host to Stella in her new role as the patron of the Designer for Tomorrow Award, and I’ll tell you a lot more about what a delight she truly was later, including her thoughts on trends, being a working mother and why nobody wants to sit next to her at the Christmas party. But I wanted to start by telling you about one of the big reasons the morning went as smoothly as it did. Which is that I had no doubt I was wearing the right outfit. Antonia Goy very kindly lent me a pair of light-grey slouchy silk pants and a black slip top, and when I put them on, I couldn’t have felt more comfortable, more like myself and more prepared to meet Stella. Thank you, Antonia!
7 Comments
Mel
Schönes Outfit, aber am allerbesten gefällt mir Deine Frisur. Wow!
Marlene
Danke, Mel. Selbst die Frisur hat sich gedacht: für Stella leg ich mich heute mal ins Zeug, hehe.
Sibel
Seide um Stella zu treffen???? Sehr gewagt! Aber toll aussehen tut es. Solltest du sie mal zum Essen zu dir einladen, dann darfst du höchstens Seidentofu servieren!
Sue
Find ich auch gewagt, aber ich kann als Veganerin, die niemals Leder oder Seide tragen würde (wie Stella McCartney) versichern: man nimmt es anderen nicht krumm, dass sie es anders halten. Bei vielen Frauen hört die Liebe zum Tier bei schönen Schuhen oder seidener Wäsche auf, das soll jede für sich entscheiden.
Marlene
Jetzt musste ich selbst noch mal nachgucken, aber es ist so wie ich dachte: Stella verwendet in ihren Kollektionen Seide und Wolle. Offenbar hat sie in Interviews schon gesagt, dass es ein schwieriges Thema für sie sei, sie aber auf beides nicht verzichten will und deshalb zumindest stark darauf achtet, wo und wie die Stoffe hergestellt werden. Um gewisse Kompromisse kommt man in ihrer Arbeit vermutlich nicht herum. Ihre Marke gehört ja auch zu einem Unternehmen, das einen Riesenumsatz mit Lederaccessoires macht. Dass sie trotzdem bei ihrer Haltung bleibt – Sie wird einfach weiter versuchen, die Modeindustrie dazu zu kriegen, ohne Pelz und Leder zu arbeiten – finde ich bemerkenswert und vorbildlich.
Zufällig habe ich gerade dieses Wochenende die Unterwäsche von Aikyou aus Bio-Baumwolle entdeckt. Wunderschön! Es muss also nicht immer Seide sein.
Und nächstes Mal lass ich dann vielleicht auch die Lederschuhe zuhause. Wenn Stella bloß noch bessere Preise machen könnte…
natalia
Großartig!
Marlene
Danke, du Liebe!